„Barrierefrei – aber bitte chic!“

Ab einem gewissen Alter ist es sinnvoll, ein barrierefreies Bad zu haben. Auch wenn alle noch fit sind, ist es ein gutes Gefühl, für den „Fall der Fälle“ gerüstet zu sein. Aber „barrierefrei“ muss auch gleichzeitig „chic und ästhetisch“ – und keinesfalls langweilig oder funktional sein.

Die Lösung von Christian Doll: Breiter Eingang in die Dusche, der auch rollstuhlgeeignet ist, sowie Haltegriffe und höhergesetzte Objekte. Der Raum wurde in einem zeitlosen Naturstein aus sandfarbenem Travertin gefliest. Dazu passend ein dunkler Marmor auf dem Boden. Die Duschwand ist wegklappbar, so dass der Waschmaschine-Trockner-Turm mühelos zu bestücken ist.

Aus therapeutischen Gründen wurden der Bauherrin Wärmeanwendungen des Rückens ärztlich empfohlen. Für eine finnische Sauna war bauseitig kein Platz, so dass die Firma Doll leistungsstarke Infrarot-Paneele empfahl. Ein voller Erfolg: Diese werden täglich während des Duschgangs von den Auftraggebern eingesetzt.